Das elektrische Licht
Vom Kienspan zur Leuchtdiode. Beleuchtung im Wandel der Zeit.
Carl Auer von Welsbach gilt auch als Erfinder der Metallfadenlampe und des Zündsteins im Feuerzeug und meldete 1906 die Marke Osram für elektrische Glüh- und Bogenlichtlampen zum Patent an. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Glühlampe von Thomas Edison erfunden. Trotz anfänglicher Skepsis setzte sich das elektrische Licht stetig durch. Es imitierte das Gaslicht, z. B. aus der Idee des Gasventils wurden Drehschalter aus Bakelit oder Porzellan, Lampen mit direktem Einschaltmechanismus und die Glühbirnen ähnelten den Glaszylindern.
Da diese Form der Beleuchtung jedoch sehr ineffizient ist wurde unter anderem in der EU ein Herstellungs- und Vertriebsverbot von Glühlampen mit geringer Energieeffizienz beschlossen.
Autor: Fritz Fellner, 2016

Das elektrische Licht - Vitrinenansicht "Vom Kienspan zur Leuchtdiode", Ausstellung im Mühlviertler Schlossmuseum vom 10. Dezember 2016 bis 5. Februar 2017; Foto: Verbund Oö. Museen, 2016
Objekte
Leuchtmittel für z. B.
- Projektions-,
- Heiz-,
- Fahrzeug-,
- Wohnraum- und
- Außenbeleuchtung